Linux Ubuntu (Canonical) kündigt russischen Unternehmen die Partnerschaften und stellt den Support für professionelle Dienstleistungen ein. Das sei eine Reaktion auf die Kriegshandlungen in der Ukraine seitens Russlands.
Aktuelle und zukünftige Sicherheitsupdates für Ubuntu-Benutzer werden jedoch nicht eingeschränkt, da kostenlose und frei zugängliche Software wie Ubuntu, VPN-Services und Tor eine der wenigen Möglichkeiten für russische Staatsbürger sind, unzensierte Nachrichten außerhalb von staatlicher Kontrolle empfangen und lesen zu können.
Außerdem berichtet Canonical, dass vorerst alle Einnahmen von russischen Abonnenten aus Wartungsarbeiten dazu verwendet werden sollen, humanitäre Projekte in der Ukraine zu unterstützen. Das Unternehmen sei entsetzt über die sinnlosen Kriegstreibereien und den Verlust von vielen Menschenleben und betonte dabei die Zerstörung, die täglich in der Ukraine stattfindet.
Quelle: https://ubuntu.com/blog/canonical-standing-with-ukraine